Im Zentrum von Cham wurde die Energieerzeugung des bisherige Energieverbundes, welches bisher unter dem Name „TEA Cham“ lief, gesamtheitlich saniert. Die Energiezentrale, welche sich im Gebäude des Lorzensaals in Cham befindet, wurde dabei weitgehend erneuert. Die bestehende Kältemaschine/Wärmepumpe wurde durch zwei neue und leistungsstärkere Kältemaschinen/Wärmepumpen ersetzt. Als Energiequelle nutzen die beiden Wärmepumpen Flusswasser beziehungsweise das Nahkältenetz. Anfallende Abwärme der Kältemaschinen werden soweit möglich in das Heizungsnetz eingespeist. Überschüsse werden mittels dem neuen Rückkühler an die Umgebung abgegeben. Dieser wurde in die bestehende Bausubstanz bzw. in das Gebäude integriert. Die Anlage umfasst neben den beiden Kältemaschinen/ Wärmepumpen zwei Gasheizkessel. Sie dienen als Spitzlastabdeckung sowie als Notversorgung.

Facts:

  • Gesamtkosten HLKS: 1.9 Mio. CHF
  • 590 kW Quellenleistung aus Lorze / 2 Wärmepumpen
  • Gasheizkessel für Not- und Spitzenlastversorgung