Sanierung eines der ersten öffentlichen MINERGIE-Gebäuden des Kantons ZH. Das bestehende Betriebs- und Werkhofsgebäude verfügt über einen zentralen Grossheizungsspeicher, welcher mit verschiedenen Energiequellen bewirtschaftet wird. Ein Grossteil der thermischen Heizenergie wird mittels der Solaranlage erzeugt. Die Abwärme aus der gewerblichen Kälteanlage wird ebenfalls dem Grossspeicher zugeführt, womit sich der restliche Heizenenergiebedarf massgeblich reduziert. Diese wurde bis anhin durch eine Holzschnitzelheizung erbracht, welche aber im Zuge der Sanierung durch eine neue effiziente Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt wurde. Die gesamte Gebäudetechnik wurde auch regulierungstechnisch auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, so dass die verschiedenen Energiequellen optimal aufeinander abgestimmt und zugeschaltet werden. Dies erfolgt mit einer übergeordneten SPS-Steuerung welche auch die Aufgabe des Energiemonitoring mittels den neuen Energiezähler übernimmt. Für die Warmwassererwärmung wurde eine Frischwasserstation nachgeschaltet, so dass keine Temperaturschwankungen mehr resultieren. Im gesamten Gebäude wurden zudem die Lüftungsanlagen den neuen Gegebenheiten und Nutzungen angepasst. Auch die Aussenluftansaugung wurde wieder Instand gesetzt, so dass die Lüftungsanlagen den aktuellen Normen entsprechen.