Mit dem Konzept „Wohnen in der eigenen Wohnung bis zuletzt“ wurde eine Erweiterung der bestehenden Bauten auf der Parzelle angegangen. Mit einem Mix aus Privatsphäre, Gemeinschaft und Betreuung wurden neue Räumlichkeiten nach den heutigen Ansprüchen geschaffen. Die laufend steigenden Nachfrage nach geräumigen Alterswohnungen gerecht zu werden, unterstützte den Entscheid der Trägerschaft, die bestehende Bausubstanz umzubauen und zu erweitern. Im Erdgeschoss des siebengeschossigen Neubaus befinden sich öffentliche Nutzungen. In den Obergeschossen wurden 30 Alterswohnungen in unterschiedlichen Grössen erstellt. Eine neue zentrale Erdgasheizung versorgt sämtliche Gebäude und Räumlichkeiten mit der benötigten Heizenergie. Lüftungsanlagen sowie Warmwasser werden ebenfalls darüber versorgt. Aus der gewerblichen Kälteanlage wird zusätzlich noch Energie aus der Abwärme gewonnen, welche dem Heizsystem zugeführt wird. Aufenthalt sowie vereinzelte Sitzungszimmer werden über eine zentrale Kälteanlage gekühlt. Sämtliche neue Räumlichkeiten wurden mit einer Niedertemperaturfussbodenheizung ausgerüstet. Neben Lüftungsanlagen für die gesamte Produktionsküche, Aufenthalt, Garderoben und Wäscherei wurden auch in den Wohnungen des Trakt A wurde eine kontrollierte Wohnungslüftung installiert.